Besten Champagner: Ein köstliches Getränk für besondere Anlässe

0

Besten champagner zu trinken, stellt einen herausragenden Genuss dar. Das edle Getränk mach jede Feier zu etwas ganz Besonderem. Lernen Sie den Champagner kennen und erfahren Sie, was Sie beim Servieren beachten sollten.

Besten Champagner genießen: Probieren Sie es aus!

Besten Champagner zu trinken, galt lange Zeit als ein Privileg der absoluten Oberschicht. Zwar ist dieses Vergnügen auch heute noch nicht billig, doch kann sich mittlerweile auch ein Normalverdiener diesen edlen Genuss hin und wieder leisten. Manchmal ist der Champagner sogar in einem Weinpaket enthalten, sodass Sie ihn günstig zusammen mit anderen hochwertigen Weinen kaufen können. Als Alternative zum Weinpaket können Sie selbstverständlich eine einzelne Flasche erwerben und diese ganz gemütlich zu Hause mit Ihren Liebsten genießen.

Wenn Sie eine Familienfeier zu einem besonderen Erlebnis machen möchten, dann können Sie hierbei ebenfalls besten Champagner anbieten. Auch auf einer lockeren Party können Sie Ihre Gäste damit begeistern. Wenn Sie sich dazu entschließen, Champagner zu trinken, ist es jedoch wichtig, sich zunächst über dieses Getränk zu informieren. Nur so erfahren sie, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten und was beim Servieren wichtig ist, um einen vollendeten Genuss zu gewährleisten.

Video: Edler Schaumwein: Auf den Spuren des Champagners – Welt der Wunder

Sekt, Prosecco und anderer Schaumwein: Welche Unterschiede bestehen zu Champagner?

Eine der wichtigsten Fragen, die viele Menschen stellen, die bisher noch keinen Champagner probiert haben, besteht darin, was überhaupt das Besondere daran ist. Die Antwort, die dabei auf der Hand liegt, ist der ausgezeichnete Geschmack. Hinzu kommt ein Hauch von Luxus, der das Champagnertrinken zu einem besonderen Event macht. Da die Geschmäcker jedoch bekanntlich verschieden sind und Luxus und Glamour nur subjektive Empfindungen sind, ist es sinnvoll, auch eine sachliche Definition parat zu haben.

Das Entscheidende am Champagner ist seine Herkunft: Die Champagne. Nur Produkte, die Trauben aus dieser Region verwenden und die hier vollständig hergestellt wurden, dürfen diese Bezeichnung tragen. Auf diese Weise setzen sie sich von gewöhnlichem Schaumwein ab. Sekt und ähnliche Produkte werden häufig auf ganz ähnliche Weise hergestellt wie der Champagner. Wenn sie jedoch aus einer anderen Region stammen, tragen sie eine andere Bezeichnung. Die allgemeine Kategorie für diesen Getränketyp trägt die Bezeichnung Schaumwein.

Wenn der Schaumwein aus der Champagne kommt, darf er als Champagner bezeichnet werden. Stammt er aus einer bestimmten Region im Norden Italiens, heißt er Prosecco. Deutsche Produkte tragen häufig die Bezeichnung Sekt. Für all diese Getränke ist nicht nur die Herkunft von Bedeutung. Darüber hinaus gibt es auch spezielle Regeln für die Herstellung. Die grundlegenden Unterschiede im Herstellungsverfahren sind dabei jedoch nur minimal – unabhängig davon, ob es sich um Prosecco, Sekt oder um besten Champagner handelt. Dennoch gibt es erhebliche Unterschiede hinsichtlich des Qualitätsstandards, die bei der Herstellung herangezogen werden.

Für die edlen Produkte aus der Champagne gelten beispielsweise genaue Vorschriften hinsichtlich der Pflanzdichte, der Menge an Trauben, die für die Mostgewinnung verwendet werden muss und für viele weitere Details der Verarbeitung. Das macht den Champagner so einzigartig und sorgt für eine herausragende Qualität.

Besten Champagner zu trinken, galt lange Zeit als ein Privileg der absoluten Oberschicht. (#01)

Besten Champagner zu trinken, galt lange Zeit als ein Privileg der absoluten Oberschicht. (#01)

Besten Champagner herstellen: Ein traditionsreiches Handwerk

Besten Champagner herzustellen ist ein traditionsreiches Handwerk, bei dem genaue Vorschriften zu beachten sind. Das beginnt bereits beim Anbau der Trauben. Dabei gibt es feste Vorschriften darüber, wie dicht die Weinstöcke bepflanzt sein dürfen und wie hoch der Ertrag an Trauben maximal sein darf. Außerdem ist es vorgeschrieben, dass die Winzer die Trauben von Hand lesen müssen. Das verhindert, dass sie sie bei diesem Prozess beschädigen.

Das Pressen erfolgt in Einheiten zu 160 kg Trauben, die 102 Liter Traubenmost ergeben. Die ersten 82 Liter sind dabei besonders hochwertig. Sie tragen die Bezeichnung Cuvée. Danach wird der Anteil an Bitterstoffen höher. Die Standardqualität verwendet den kompletten Traubenmost, der bei zwei Pressvorgängen entsteht. Die besten Champagner nutzen hingegen ausschließlich die Cuvée und haben daher einen besonders feinen Geschmack.

Nach der Gärung erfolgt die Assemblage. Dabei werden dem Grundwein des jeweiligen Jahrgangs verschiedene Reserveweine aus älteren Jahrgängen hinzugefügt. Das dient dazu, die jahrgangsabhängigen Schwankungen auszugleichen und ein Produkt mit gleichbleibendem Geschmack zu erzeugen. Danach wird ein zweiter Gärprozess in die Wege geleitet. Dieser findet stets in der Flasche statt. Dabei werden dem Grundwein etwas Zucker und Hefe zugesetzt. Das führt zur Bildung von Kohlensäure. Außerdem steigt der Alkoholgehalt.

Nach der Reifezeit, die normalerweise 15 Monate – bei Jahrgangs-Champagner jedoch drei Jahre – beträgt, ist es notwendig, die Flaschen zu rütteln. Dabei werden sie im Verlauf von 21 Tagen leicht bewegt und auf den Kopf gedreht. So sammelt sich die Hefe im Flaschenhals. Danach kommt es zum Degorgieren. Dabei wird der Flaschenhals in ein Eisbad eingeführt, damit die Hefe gefriert. Danach wird der Kronkorken entfernt, woraufhin der Pfropfen aus gefrorener Hefe aufgrund des herrschenden Überdrucks aus der Flasche springt.

Da dabei auch stets etwas Flüssigkeit entweicht, ist es anschließend notwendig, die Flasche mit einer speziellen Flüssigkeit wieder aufzufüllen. Dieser Prozess wird als Dosage bezeichnet. Welche Mischung für die Dosage zum Einsatz kommt, ist ein streng gehütetes Geheimnis der einzelnen Hersteller. Sie hat einen hohen Einfluss auf die Geschmacksnote und auf die Süße des Getränks.

Wenn Sie besten Champagner trinken möchten, haben Sie die Auswahl aus mehreren verschiedenen Rebsorten. (#02)

Wenn Sie besten Champagner trinken möchten, haben Sie die Auswahl aus mehreren verschiedenen Rebsorten. (#02)

Die Mischung der Rebsorten bestimmt den Geschmack

Wenn Sie besten Champagner trinken möchten, haben Sie die Auswahl aus mehreren verschiedenen Rebsorten. Diese prägen den Geschmack des Getränks. Normalerweise kommt hierfür Pinot Noir, Pinot Meunier oder Chardonnay zum Einsatz. Darüber hinaus ist es erlaubt, Pinot Gris Vrai, Pinot Blanc, Arbane oder Petit Meslier zu verwenden. Diese Rebsorten kommen jedoch nur sehr selten zum Einsatz. Um auszuprobieren, welche dieser Sorten Ihren Geschmack trifft, ist es empfehlenswert, ein Weinpaket zu bestellen, das mehrere Flaschen edlen Champagner aus Frankreich in unterschiedlichen Sorten enthält. So können Sie den Geschmack optimal vergleichen.

Brut, Sec und Doux: Was bedeuten diese Begriffe?

Wenn Sie besten Champagner kaufen, entdecken Sie auf den Flaschen Angaben wie Brut, Sec oder Doux. Diese beziehen sich auf den Restzuckergehalt des Getränks. Doux bedeutet, dass der Champagner sehr süß ist. Bei den Bezeichnungen Demi Sec, Sec und Extra Sec sinkt der Zuckergehalt bereits deutlich. Besonders trocken sind Produkte, die die Bezeichnung Brut oder Extra Brut tragen.

Eine wichtige Frage besteht darin, welche Gläser Sie zum Servieren des Champagners verwenden sollten. (#03)

Eine wichtige Frage besteht darin, welche Gläser Sie zum Servieren des Champagners verwenden sollten. (#03)

Die richtigen Gläser für besten Champagner verwenden

Eine wichtige Frage besteht darin, welche Gläser Sie zum Servieren des Champagners verwenden sollten. Denn nur im richtigen Glas entfaltet das edle Getränk aus Frankreich seinen Geschmack in vollem Umfang. Häufig kommt zu diesem Zweck die Sekt- oder Champagnerflöte zum Einsatz. Diese ist hoch und schmal. Experten raten jedoch von diesem Glas ab. Der Grund dafür liegt in der engen Öffnung, die verhindert, dass Sie die Aromen mit der Nase aufnehmen können. Das mindert den Luxus und den Genuss beim Champagnertrinken deutlich. Doch auch eine zu flache Schale ist nicht empfehlenswert.

Darin können die feinen Bläschen aus Kohlensäure nicht richtig aufsteigen. Das reduziert die Entfaltung des Aromas. Sehr gut eignet sich beispielsweise ein sogenanntes Joseph-Glas oder ein anderes tulpenförmiges Gefäß. Auch die Verwendung eines Burgunder-Glases ist möglich. Experten raten dazu, Champagner-Gläser nicht mit Spülmittel zu spülen, sondern nur mit heißem Wasser. Das Spülmittel führt zu einem feinen Film auf der Oberfläche, der das Aroma beeinträchtigt.

Video: Sekt versus Champagner: Welche Prickel-Brause ist leckerer?

Die richtige Trinktemperatur und weitere Tipps zum Servieren

Sehr wichtig ist es, auf die richtige Trinktemperatur zu achten. Traditionell wird Champagner zwischen 6 und 7 Grad serviert. Im Glas erwärmt sich das Getränk dann auf 8 bis 11 Grad und hat somit die optimale Trinktemperatur. Einige Experten raten mittlerweile jedoch dazu, besten Champagner bei 9 Grad zu servieren. Durch die etwas höhere Temperatur können sich die Aromen noch besser entfalten. Um die richtige Temperatur zu erreichen, ist es notwendig, die Flaschen zunächst im Kühlschrank vorzukühlen. 20 bis 30 Minuten vor dem Servieren sollten Sie sie dann in einen Kühler geben, der mit Eiswürfeln und kaltem Wasser gefüllt ist.

Wichtig ist es, das Glas nicht vollständig zu füllen. Sie sollten etwa 100 ml einschenken. Das entspricht bei den meisten Gläsern etwa der Hälfte des Volumens. So bleibt genug Raum, damit sich die Aromen ausbreiten können. Darüber hinaus sollten Sie unbedingt vermeiden, Champagner nachzuschenken, solange das Glas nicht vollständig entleert ist. Auf diese Weise ist es nicht mehr möglich, die optimale Trinktemperatur sicherzustellen, worunter der Genuss deutlich leidet.

Besten Champagner genießen: Eine deutsch-französische Co-Produktion?

Wenn Sie besten Champagner kaufen, haben Sie eventuell schon festgestellt, dass viele der bekanntesten Marken recht deutsch klingen, obwohl die Herkunft dieser Getränke ganz eindeutig in Frankreich liegt. Beispiele hierfür sind Krug, Roederer, Mumm, Piper, Bollinger und Heidsieck. Der Grund dafür liegt darin, dass nach der Französischen Revolution viele junge Männer in die Champagne auswanderten. Der neu entstandene Freiheitssinn und die blühende Kultur zogen sie an.

Darunter waren auch viele Menschen aus den traditionellen deutschen Weinbaugebieten – hauptsächlich aus dem Rheinland und aus Württemberg. Der sprichwörtliche deutsche Fleiß und der gute Geschäftssinn führten dazu, dass diese Auswanderer erfolgreiche Unternehmen aufbauen konnten, die bis heute das Angebot für Champagner prägen.


Bildnachweis:©Shutterstock-Titelbild: Gudrun Muenz  -#01: bbernard   -#02: _ Alexander Chaikin   -#03: _  Masko Roman

Lassen Sie eine Antwort hier